Spanien-Urlauber dürfen sich freuen, denn in Spanien sind die aktuellen Benzinpreise geringer als in Deutschland. Somit bleibt mehr Geld für die Reisekasse übrig. Die Preise variieren fast täglich. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir als Reisemagazin, keine tagesaktuellen Angaben machen können. Die Preise liegen derzeit zwischen  ca. 1,30 (für Diesel) und  ca. 1,50 €. (bleifrei 98) Fakt ist: Benzin ist billiger als in Deutschland.

Die Preisangaben sind wie immer, ohne Gewähr.

Der spanische Staat hat aufgrund der hohen Benzinpreise die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen um zehn Kilometer pro Stunde auf maximal 110 km/h gesenkt. Die umstrittene Sprit-Sparmaßnahme bleibt bis mindestens Ende Juni gültig, Rasern drohen empfindliche Bußgelder. Wie aus den spanischen Medien zu entnehmen war, ist die anfängliche Zurückhaltung der Autofahrer wohl nur noch Geschichte. Mittlerweile regnet es Bußgelder.  Kann es sein, dass sich eine gewisse Absicht hinter der Maßnahme verborgen hat – nämlich genau diese …. ? Es bleibt spannend. Wird das Tempolimit wieder auf die seinerzeit üblichen 120 km/h angehoben – oder werden die Sommerurlauber gezwungen, sich zu reduzieren? Wir werden berichten!

Wieder Tempo 120 auf Autobahnen – siehe anschließender Artikel…

Wir wünschen Ihnen eine gute Reise und einen schönen Aufenthalt in Spanien!

Wieder Tempo 120 auf den Autobahnen in Spanien

Auf Autobahnen darf künftig wieder schneller gefahren werden. Die Regierung entschied am vergangenen Freitag, die vor vier Monaten eingeführte Höchstgeschwindigkeit von 110 Kilometern pro Stunde abzuschaffen. Vom 1. Juli an gilt auf den Autobahnen wieder Tempolimit von 120 Stundenkilometern.
Die Regierung hatte im März die zulässige Höchstgeschwindigkeit gesenkt, um angesichts gestiegener Mineralölpreise den Benzinverbrauch zu drosseln. Spanien habe so 450 Millionen Euro gespart, sagte der Innenminister. Aufgrund derzeit sinkender Treibstoffpreise mache Tempo 110 jedoch keinen Sinn mehr.

„Sinkender Ölpreis: Ab 1. Juli 2011 gilt die alte Geschwindigkeitsbeschränkung.

Die Regierung hatte damals nach der Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit heftige Kritik einstecken müssen. Bis vor wenigen Tagen liebäugelte die Regierung damit, die Regelung zu verlängern.
Auch Verkehrsexperten waren dafür, die Regelung beizubehalten. So war die Zahl der Verkehrstoten spürbar zurückgegangen. Auch wurden deutlich weniger Bußgelder wegen Tempoüberschreitungen verhängt“.

Quelle: Madrid – tl/dpa.  CBN 1.7.2011

 

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