Santa Pola: Informationen zu Urlaub und Reisen nach Santa Pola

In Santa Pola dreht sich fast alles um Fisch. Der kleine Hafen ist Dreh- und Angelpunkt des Ortes. Die Fischer fahren täglich aufs Meer hinaus, manche sogar bis zu den kanarischen Inseln. Am Abend versteigern sie ihren Tagesfang auf der Fischbörse.
Santa Pola hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem hotspot für erfahrene Surfer entwickelt. Lange Jahre war es in eingeweihten Kreisen ein Geheimtipp. Mittlerweile tummeln sich hunderte von ausgzeichneten Surfern an den Stränden und warten auf die perfekte Welle!
Falls Sie nicht gar so sportlich unterwegs sind, so können Sie aber auch gemütliche, nicht so überlaufene Strandabschnitte finden und Ihre Ruhe geniessen.
Die Strande Lavadero und Levante bieten auch eine höchst amüsierliche Strandpromenade.
Auch die Strandbarzene boomt. Bei Mojito und Cola lauschen die Touristen an der felsigen Küste unterhalb des Leuchttums hingebungsvoll dem Mix aus Wellenrauschen und Musik. Am Wochenende kann sich der Lärm allerdings multiplizieren. Dann ist der Pegel nur noch etwas für ganz hart Gesottene oder Nachtschwärmer.
Dann feiern 5000 Menschen und mehr die grosse Party. In der Stranddisco ist dann Tanz bis zum Morgengrauen. Damit sich die Partygänger nicht an Wasser und Cola festhalten müssen, fahren Gratisbusse alle halbe Stunde ins Zentrum von Santa Pola zurück.
Für Naturfreunde und Tierliebhaber lohnt sich ein Sparziergang im Parque Natural bei den Salinen, mit Blick auf die Flamingoschwärme. Sie können sich auch Führungen anschliessen.
Eine weitere Tour bietet sich am Hafen an : am Paseo flanieren und den Fischern beim Flicken ihrer Netze zuschauen, einen Abstecher in die Fischauktionshalle der Cofradia de Pesca (gegen 17 Uhr ist dafür die beste Zeit) machen und anschließend ein leckeres Fischgericht zu sich nehmen.
Ausserdem können Touristen am Hafen Tickets für die Überfahrt zur Insel Tabarca kaufen. Der Meeresgrund dort bietet Tauchern und Schnorchlern eine schöne Szenerie. Oder man bewundert die Welt des Mittelmeers im Aquarium Minicipal auf der Plza Fernandez Ordonez.

Die Salinas de Santa Pola

Die Salinen sind salzhaltige Lagunen im Umland von Santa Pola. Sie nehmen ganze 2.400 Hektar ein. Seit 1988 sind die Salinas offiziell Naturschutzgebiet. Die rosa Färbung des Wassers wird durch halophile Bakterien verursacht.

Das Klima in den Salinas ist sehr trocken. Pro Jahr gibt es nur rund 320 mm Niederschlag. Damit ist das Gebiet ideale Brutstätte für viele Vögel. Sogar der Flamingo stakst hier ganzjährig durch die Salzseen.

Für die Wirtschaft in der Region sind die Salinas ein wichtiger Faktor geworden. Die Hapteinnahmequelle ist natürlich das Salz, das hier gewonnen wird. Santa Pola ist einer der Hauptlieferanten für ganz Europa geworden.


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